Carventure Balkan Rallye

20 Teilnehmer des  Rallye sind gestern Abend erfolgreich mit unseren 25 Kartons Winterkleidung und Schuhe in Chipka angekommen.

Die 3 Einrichtungen:

Zukunft für Kinder mit Behinderung,

Altenheim für Menschen mit Alzheimer/Demenz

und der Shop in Chipka wo sich die bedürftigen Menschen noch vor dem Winter warme  Kleidung besorgen können.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer der Rallye und ganz besonders an die Organisatorin Conny Wellein.

nnDnn
Petko Tschirpanliew

           

    

    

   

   

 

 

Kasanlak:

Ein neues Projekt wurde im benachbarten Kasanlak neben die dort bestehenden 3 Projekte( Altenheime) in Angriff genommen. Hier existiert eine Einrichtung und Gruppe von Frauen und Männer, die sich um Familien mit geistig und körperlich behinderten Kindern kümmern. In den Landkreisen Kasanlak und Pavel Banja sind es 128 Familien. Ihre Versorgung ist nicht gesichert und bleibt auf der Strecke. Sie werden einfach weggesperrt oder ausgesetzt. Geht es nach uns, soll und wird sich das langfristig ändern. Geplant und durchgeführt wurde:

1) die Versorgung der Kinder erstmal mit Lebensmittel. 12 Paletten Kindernahrung. 2017 kam die erste Lieferung damit die Ernährung der Kinder durch den Winter garantiert ist.

2) Geplant haben wir in Schipka einen Sinnespfad zu errichten, damit diese Kinder überhaupt erst richtig die Welt entdecken und begreifen können.

3) Die Kinder werden auch mit Kleidung, Schuhe und Spielsachen versorgt.

Auf der Prioritäten Liste ist dieses Projekt ganz weit oben.

nnDnn

Petko Tschirpanliew KCTJ

JUST-RUST -RALLYE – BISCHWILLER –SCHWANDORF –NOVI – HAN

Frisch gestärkt, ging es dann nach Schwandorf. Wieso Schwandorf? Wir haben uns im Vorhinein schon mit Herrn Tschirpanliew der Komtur der  dort ansässigen Templer-Komturei Regensburg verabredet um die letzten Sachspenden für das von der Templer Komturei in Novi Han  betreute  Kinderheim in Bulgarien abzuholen. Nach einer meisterhaften Partie Tetris  überrascht, dass wir in unser vorher schon vollen Autos tatsächlich noch mehr Kartons gequetscht bekommen haben, ging es dann nur noch zum Schlafen an den nahegelegenen Knappen See. Im Waisenhaus sind wir dann gegen Mittag des 2 Tages der Reise  angekommen, leider waren die meisten Kinder in der Schule … „wie es sich gehört“ – gut so! So konnten wir unsere Spenden nur an die dortigen Mitarbeiter und Pater Gregory übergeben. Frisch gesegnet und mit deutlich leereren Autos ging es dann wieder auf die Straße.

 

                     

Straßenhunde in Rumänien. Der Heilige Franziskus wäre stolz auf dieses Projekt!

Die Projekte, die vom Protektorat Bayern unterstützt werden, sind vielfältig. Hier ein sehr bewegender Bericht unserer Equitesa (lateinisch für „Ritterin“) Kerstin über ein Hundeprojekt in Rumänien, das auch von den Templern versorgt wird:

„Vor ungefähr einem Jahr wurde ich im Schwandorfer Wochenblatt auf eine Anzeige aufmerksam –  „suchen für arme Hunde in Rumänien alte Decken und Handtücher“.

Da ich ein großer Hundefan bin dachte ich mir – da kann ich auf jeden Fall helfen. In der Kleiderkammer gibt es bestimmt alte Decken und auch Handtücher die wir abgeben können!

Gedacht – getan, ich habe in der Kleiderkammer, was ich finden konnte, zusammengesammelt und auch von einigen Leuten Hundefutter, Hundenäpfe und viele Decken bekommen! Im Mai durfte ich dann endlich die Familie Gantner in Abensberg und ihr tolles Engagement kennen lernen. Renate und ihre beiden Töchter geben eigentlich Alles für den Tierschutz und speziell die Unterstützung der Hundeheime in Rumänien liegt ihnen sehr am Herzen. Im Jahr 2015 fuhren sie bis zu 12x nach Rumänien nach Sighisoara um den Hunden zu helfen! Sie bringen gespendetes Hundefutter zu den Tieren, haben bereits Hundeboxen isoliert, Zwinger gebaut, vorhandene Zwinger überdacht und vieles mehr. Auf der Rückfahrt werden jedes Mal die Fahrzeuge mit großen, kleinen, alten und jungen Hunden beladen und nach Deutschland in ein besseres Leben gebracht.

Für 2016 sind große Kastrationsaktionen geplant, hierfür wird die hiesige Tierärztin eine Woche bis zu 30 Hunde pro Tag kastrieren, zu dieser Aktion können auch die ortsansässigen Leute ihre Hunde kostenlos bringen. Denn nur so kann die Anzahl der Straßenhunde reduziert werden, da die Leute, die selber fast nichts haben, die ungewollten Welpen einfach aussetzen! Die Kosten für die Tierärztin (1200,– pro Woche) werden aus Spenden und von der Familie Gantner übernommen! Mittlerweile werden auch Kleidung und Lebensmittel für die Arbeiter in den Hundeheimen und für drei Frauen in Faghet, die auf ihrem privaten Grundstück unter erbärmlichen Umständen leben und Hunde von der Straße aufnehmen und somit vor der Tötung retten, gebracht.

Ich selbst habe in 2015 ein paar Mal mein Auto mit Hundefutter, Wurmmittel und Decken sowie mit Bekleidung aus der Kleiderkammer und Lebensmittel beladen und nach Abensberg gebracht. Die Familie ist über jede Spende extrem dankbar und ich habe jedes Mal Tränen in den Augen, wenn Renate mir von den Reisen berichtet und Bilder von den Hunden zeigt! Ich ziehe meinen Hut vor diesen Damen und werde sie weiterhin – auch mit Hilfe aus der Kleiderkammer – unterstützen.“

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Vereinbarung für humanitäre Hilfe

Vereinbarung für humanitäre  Hilfe
Heute  den 22.09 2010 zwischen

OSMTH- Komturei –Regensburg  Schwandorf Wackersdorferstr. 58 vorgestellt durch Petko Tschirpanliew-Komtur,

Weiße Bruderschaft vorgestellt durch Andrej Griva Vorsitzender der Weißen Bruderschaft und

Stadtteil Izgrev  Hauptstadt Sofia mit Sitz in Stadtteil Izgrev und Adresse der Verwaltung  Str.Atanas Daltschef  Nr.12  vorgestellt durch  Ing. Panayot Bontschef- Bürgermeister

Treffen die unten aufgeführten Vereinbarungen für Humanitäre Hilfe,

1. Die weiße Bruderschaft übernimmt die  jetzt schon gelieferten humanitären Medizinischen Geräte von OSMTH-Regensburgt laut Protokoll mit dem Zweck, die unten aufgeführten Projekte im Stadtteil Izgrev  zu unterstützen
2. Medizinische Geräte für Polyklinikum DKZ (Izgrev)
3. Medizinische Geräte für das MVZ. Haus der Gesundheit(Izgrev)
4. Humanitäre Unterstützung  Kinder Nahrung ,Kleidung Spielzeug, für das Waisenhaus H.Nikolei in Novi Han
5. Kindermöbel und Spielzeug ,Kleidung und Nahrung für das Kinderzentrum im Stadtteil Izgrev

Diese Vereinbarung gilt  auch für zukünftige Projekte der
Kooperationspartner OSMTH Regensburg, Weißen Bruderschaft und Verwaltung des  Stadtteils Izgrev
Mit dieser Vereinbarung wird OSMTH Regensburg von jeglicher Verantwortung für die gelieferten Sachen im Rahmen der Humanitären Hilfe befreit

Diese Vereinbarung tritt in Kraft mit dem Datum der Unterschrift  und ist auch für die bis jetzt ausgeführten Hilfen wirksam

Die  Kontrolle über den Verwendungszweck der gelieferten Waren und die Ausführung der Projekte liegt in der Hand der OSMTH- Komturei Regensburg

Diese Vereinbarung wird in dreifacher gleichlautender
Ausfertigung den beteiligten Partnern ausgestellt

OSMTH-Regensburg                    Weise Bruderschaft              Stadtteil  Izgrev Bürgermeister
Petko Tschirpanliew- Komtur,    Andrej Griva Vorsitzender      Ing. Panayot Bontschef-

Hilfstranpsorte nach Bulgarien

Es fehlte an allen Ecken und Enden – Hilfstransporte nach Bulgarien
 
Was in unserer Gesellschaft undenkbar ist, ist leider in Bulgarien noch bittere Realität – das Fehlen einer ausreichenden medizinischen Versorgung.
 
Seit 2005 engagiert sich die Autonome Komturei Regensburg für die medizinische und humanitäre Versorgung der Bevölkerung inSofia/Chipka  Bulgarien. Im März startete der diesjährige Hilfstransport.  Das Kinderheim „Sveti Nikolai“ in Novi Han, etwa 35 Kilometer südöstlich von Sofia,. Die Templer brachten unter anderem Bettbezüge, Winterbekleidung, Kinderwägen, Spielzeug und Säuglingsnahrung. Darüber hinaus fanden sich durch offensive Pressearbeit im Land Geldgeber, welche mit ihren Mitteln für Strom, Heizung und Bauzuschüsse sorgen.
 
Vor zwei Jahren nahmen Mitglieder der Komturei Regensburg an der Einweihung des Kinderhauses der Weisen Bruderschaft in Sofia teil. Das war zu dem Zeitpunkt zwar noch nicht zur Gänze eingerichtet, der Kindergarten hatte aber seinen Betrieb aufgenommen, und am Nachmittag steht das Gebäude Kindern und Jugendlichen zur Verfügung, um sich dort zu treffen oder zu lernen.
 Die medizinischen Geräte und der 2010 gelieferte Rettungstransportwagen wurden auf andere Kliniken verteilt. Bedingung war, dass sozial schwache Menschen kostenlos beziehungsweise günstiger behandelt werden.
 
Nun widmen sich die Mitglieder der Komturei weiteren Projekten auf dem Land. Die Zustände dort sind noch schlechter. Schon im Frühjahr 2008 fanden erste Gespräche zwischen den Bürgermeister und der Komtur der Regensburger Komturei in der Kleinstadt Schipka statt, 2010 wurde die erste Hilfslieferung in die Stadt gebracht. Die reine Fahrzeit betrug 25 Stunden.
 
Das nahe gelegene Krankenhaus von Kasanlak wurde mit ersten medizinischen Hilfsmitteln und 21 gespendeten gebrauchten Pflegebetten ausgestattet. Für die Leiterin sei dies, wie sie sagte, ein vorgezogenes Weihnachten. Da der Besuch dort nicht angekündigt war, konnten die Verhältnisse vor Ort ungeschönt bewertet werden. Es fehlte an allen Ecken und Enden. Die Verwaltung wurde um eine detaillierte Bedarfsliste gebeten, um die Klinik noch gezielter unterstützen zu können.
 
In Shipka selbst wird das bestehende „Ärztehaus“ gefördert. Neben den Lieferungen für einen Arzt und eine Hebamme, die vor ort mehrere Stunden in der Woche praktizieren, konnte man das Gebäude mit einer fürs erste ausreichenden Zahnarztpraxis ausstatten. Der örtliche Kindergarten wurde mit Spielzeug versorgt. Die weiteren Hilfsgüter wie Kleidung und Spielzeug wurden zentral geliefert und werden von der Stadtverwaltung an Bedürftige ausgegeben. Von den über 550 gelieferten Kartons und Säcken, wurden einige auch an die Verantwortlichen dieser Einrichtung abgegeben.
Es ist weitere Hilfe nötig. Ab September sind weitere Jährlich stattfindende Transporte geplant. Andauernde Sorgen bereiten fehlende medizinische Geräte und insbesondere Verbrauchsmaterial, Spielgeräte sowie Säuglings- und Kinderkleidung. Neben dem Bedarf an Hilfsgütern ist auch geldliche Unterstützung zur Finanzierung der Transportkosten dringend vonnöten. Wenn Sponsoren zumindest einen Teil der Transportkosten übernehmen würden, könnte öfters gefahren werden.
 
Auf Anfrage können (bei Artikel- und Wertbenennung auch bei Sachspenden) Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
 
Die Templer Komturei Regensburg arbeitet ehrenamtlich. Verwaltungskosten (wie auch Übernachtung und Verpflegung) werden von den Mitgliedern privat bezahlt. Ihr Geld wird zu 100% für das soziale Projekt eingesetzt. Auf Anfrage können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
 
Spendenkonto: OSMTH – Komturei Regensburg, Raiffeisenbank Schwandorf 
 
Bei Fragen, Interesse an den Projekten sowie Unterstützungs wunsch steht Hr. Tschirpanliew jederzeit zur Verfügung Mail. p.tschirpanliew@t-online.de
 
tel. 0171/7744331

Stellungnahme zu den Anschlägen in Paris

Da der Templerorden und die Ideale, für die er steht, immer wieder von Extremisten verschiedenster Richtung missbraucht wird, um deren Taten zu rechtfertigen, möchten wir hiermit klar und eindeutig die terroristischen Anschläge in Paris verurteilen, ebenso wie diverse radikale Reaktionen hierzu.

Der Templerorden ist der erste in Jerusalem gegründete Ritterorden. Entgegen landläufiger Meinung hat er nie aufgehört zu existieren. Unsere Komturei ist Teil eines Netzwerkes autonomer Templer-Komtureien. Als solche leisten wir jährlich tausende ehrenamtlicher Stunden für Bedürftige vor Ort und Flüchtlinge. Wir organisieren ebenso Hilfslieferungen ins Ausland (etwa Bulgarien ).

Gleichwohl werden wir noch heute immer wieder angegriffen, da wir unsere ursprünglichen Ideale nie verleugnet haben und treu zu dem stehen, für das unsere Vorgänger brutal hingerichtet wurden. Wr unterstehen als ökumenischer Orden keiner weltlichen oder kirchlichen Autorität, was viele als Gefahr für sich selbst betrachten, sind wir doch damit auch unangreifbar.

Tatsächlich treten wir immer wieder auch entschieden und kämpferisch für die Rechte Unterdrückter und Bedürftiger ein – sei es in Politik, Kirche oder Gesellschaft. Das gibt jedoch niemanden das Recht, unsere Ideale für sich selbst zu vereinnahmen, noch dazu wenn damit Taten und Einstellungen gerechtfertigt werden sollen, die unserem christlichen Glauben zutiefst widersprechen.

Wir sind und bleiben

DIE TEMPLER

Schwandorf am 16.11.2015

Petko Tschirpanliew
Kommandant der Autonomen Komturei OSMTH Regensburg „Leonhard von Noblat“
www.osmth-templer-regensburg.de

Häufig gestellte Fragen

Sind die autonomen Komtureien NGO?

NGO (Non Government Organization) ist jede Organisation die nicht staatlich oder kirchlich ist und humanitär tätig ist.
Sehen sich die autonomen Komtureien als direkte Nachfolger der Templer?

Nein, aber wir handeln ihrem Ideal entsprechend. Templer ist man im Herzen und nicht etwa, weil man einen Mantel und Halskreuz trägt!

Keine der bestehenden Templer Organisationen stammt  in direkte  nachfolge der damaligen Templer. Auch wenn sie es anders behaupten und gerne hätten.

„Sie sorgen für erhebliche Unruhe, denn diese neue … Richtung fordert die Abkehr vom Prinzip der totalen Bevormundung durch Krone, Altar und  Grossmeister. Stattdessen sollen die Menschen (Templer) lernen, selbständig zu denken, zu handeln und sich zu entwickeln.“
Napoleon Bonaparte