Fahrraduebergabe

Fundräder für einen guten Zweck

Fahrraduebergabe

PM der Stadt Schwandorf:
Fundräder für einen guten Zweck 23.04.2015

Die Stadt hat in der Kleeblatt-Werkstatt der Behindertenwerkstätten in der Siemensstraße Fundräder herrichten lassen, die sie Flüchtlingen und Asylbewerbern kostenlos zur Verfügung stellt.

Ergänzend wurden einige gute Gebrauchte von der Kleeblatt-Werkstatt dazu gekauft, so dass Oberbürgermeister Andreas Feller insgesamt 19 Räder übergeben konnte. Sie ermöglichen Menschen, die in Schwandorf eine neue Heimat gefunden haben, ein Stück mehr an Mobilität und Unabhängigkeit. Petko Tschirpanliew, der örtliche Repräsentant des Templerordens, wird sich um die Verteilung der Räder kümmern. Auf seiner Warteliste stehen über 20 Asylbewerber und Flüchtlinge, die auf ein Rad hoffen. Die Mittel für das Herrichten der Fahrräder stammen aus dem Kontingent des Schwandorfer Hilfswerkes, eine Einrichtung, die nach dem Krieg vom damaligen Oberbürger Lorenz Sichler zur Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen ins Leben gerufen wurde.

Wer Asylbewerber und Flüchtlingen aktuell helfen möchte, kann sich über die Homepage der Stadt Schwandorf unter dem Link „Asyl und Flucht“ informieren.

Fluthilfe in Deggendorf

Ordensbrüder der Tempelritter des OSMTH Regensburg brachten Hilfsgüter für die Hochwassergeschädigten ohne Zuhause nach Deggendorf

Deggendorf

Die Templer brachten Kühlschränke, Waschmaschine, Lampen, Dunstabzugshaube, Kinderfahrradsitz, einen Herd und eine Palette Waschmittel.
Die Stimmung vor Ort ist entspannt, da die Betroffenen die Lage vor Ort einfach hinnehmen.
Sollten auch Sie die Menschen in Deggendorf und Umgebung unterstützen möchten, ist dies möglich! Herr Hohenberger vom Kreisjugendring ist der
Sachspendenkoordinator. Es wurde eine Sachspenden-Hotline eingerichtet: 0991/29792750.
Elektrische Groß- und Kleingeräte, wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Kühlschränke, Fernsehgeräte, Kaffeemaschinen, Toaster,… und Babyflaschen
werden noch dringend gebraucht. Bekleidung ist schon genügend vorhanden. Diese Gaben können Sie am Volksfestplatz in Deggendorf abgeben.
Es waren auch weitere „Spender“ dort, die selbst finanziell nicht gut aufgestellt sind und brachten den alten Kühlschrank aus den Keller.
Die Bereitschaft anderen zu Helfen ist enorm groß, jedoch wurde uns berichtet, dass in Regensburg sich 2 Geschäftsleute – in Bürogemeinschaft -, bei denen
lediglich sechs IKEA-Regale durch das Hochwasser beschädigt wurden, die Hochwasser-Entschädigung in Höhe von 1.500,- € einstreichen wollten. Beide
bestanden auf die Geldleistung. Dies können die Templer der Regensburger Konturei, um ihren Komtur Tschirpanliew nicht nachvollziehen, dass man sich an Hilfsleistungen noch bereichert.