Unsere Komturei-Regensburg

Uns, der autonomen Komturei Regensburg geht es darum, den Betroffenen ein Überleben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen und das Leid derer zu lindern, die ihre Notlage nicht aus eigener Kraft überwinden können. Unsere Humanitäre Hilfe soll die Grundbedürfnisse der Menschen decken und ist Ausdruck ethischer Verantwortung und internationaler Solidarität.  Die  humanitäre Hilfe der Komturei – Regensburg ist den humanitären Prinzipien der Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit verpflichtet.  Ein weiterer wichtiger Grundsatz ist die Subsidiarität, das heißt die Templer Komturei – Regensburg leistet nur dort humanitäre Hilfe, wo die Regierung des betroffenen Staates diese Maßnahmen nicht selbst leisten kann oder will.

OSMTH – autonome Komturei – Regensburg

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Ihr Petko Tschirpanliew KCTJ


 

 

 Die Autonome- OSMTH-Komturei-Regensburg ist unpolitisch, unparteiisch, nicht auf Gewinn ausgerichtet, überkonfessionell und bemüht sich, die christlichen Werte der Nächstenliebe, verbunden mit der alten Weltoffenheit und Toleranz der Templer zu erhalten und zu fördern. 
Die christlich-ökumenische Struktur der selbständige Komtureien-Regensburg in der Damen und Ritter übrigens gleichberechtigt sind, ist ein großer Vorteil bei der Bewältigung unserer Aufgaben. Deutschlandweit und international unterstützen und betreiben wir als Mitglied der Gemeinschaft der selbständigen Komtureien derzeit soziale und humanitäre Projekte in Bulgarien, Rumänien und Bosnien. Wir organisieren humanitäre Missionen und führen Hilfsgütertransporte durch. Wir arbeiten mit anderen NGOs (Organisationen jenseits der nationalen Regierungen), zusammen. So können wir gemeinsam humanitäre Notlagen oder politischer, ethnischer  Konflikte lösen oder zumindest Hilfen zur Verfügung zu stellen. Wir sind sehr an der Förderung von interkulturellen Bestrebungen interessiert – sei es nun im In- oder Ausland. So wollen wir Brücken der Brüderlichkeit zwischen  Kulturen und Nationen bauen.
 
Mitglied in einer Komturei des OSMTH Deutschland kann werden, wer
1. das 18. Lebensjahr vollendet hat, rechts- und geschäftsfähig und in der Lage ist, den Verpflichtungen der Ordensgemeinschaft und ihren Aufgaben Folge zu leisten,
2. christlich getauft ist,
3. sich zu den Wertvorstellungen des Christentums bekennt,
4. eine soziale Stellung bekleidet, die der Würde eines Ordensritters / einer Ordensdame entspricht,
5. in Kenntnis der Statuten und Satzungen des Ordens diese anerkennt.
 
Darüber hinaus sollte der Kandidat in die Gemeinschaft „seiner“ Komturei bzw. „seines“ Ordenshauses passen und sich dort wohlfühlen, um mit Freude und Engagement hier aktiv teilzunehmen. Zum gegenseitigen Kennenlernen ist auf Vorschlag des zuständigen Komturs die Erhebung in den Ritterstand / zur Dame und die Investitur (Einkleidung) frühestens nach zwei Jahren aktiver Ordensarbeit möglich, mit der die Vollmitgliedschaft im OSMTH verbunden ist. Die Zugehörigkeit zu einem Orden und die Identifikation mit ihm sollten auf Dauer angelegt sein und nicht wie die Mitgliedschaft in einem Verein betrachtet werden.
 
Glaube, Hoffnung und Wohltätigkeit sind Leitsätze des OSMTH. Der Templer von heute will dem Mitmenschen dienen. Das Wort, nicht das Schwert, ist die Waffe des modernen Templers. Er gebraucht es, um Frieden und Humanität in der Welt zu fördern, den Unterdrückten zu helfen, Brüdern und Schwestern beizustehen, ökumenisches Christentum zu praktizieren und die Werte zu leben und zu verbreiten, welche für die christlichen, humanistischen und ritterlichen Traditionen stehen.
 
Unsere Komtureien sind autonom, die Ordenshäuser unterstehen einer Protektorats-Komturei. Die Zusammenkünfte finden auf regionaler Ebene statt. Das nationale Ordenskonzil, die Versammlung der deutschen Komturei, wird jährlich  in wechselnden Städten einberufen.
 
Ein Hinweis ist uns noch wichtig: Als ökumenisch-christliche Organisation hat die Gemeinschaft der selbständigen OSMTH-Komtureien nichts mit Freimaurerei oder mit Esoterik zu tun.
 
Unsere Komturei ist auch kein Spielfeld für Menschen mit extremen Welt-Anschauungen. Was politische Aktivitäten betrifft, so verbieten wir unseren Mitgliedern nicht, in dieser Richtung aktiv zu sein. Innerhalb der Komturei selbst jedoch sind unterschiedliche politische Überzeugungen kein Thema und werden auch nicht diskutiert. Unser Bestreben ist es, Bedürftigen im In- und Ausland zu helfen und wir wollen unsere Energien nicht für politische Diskussionen vergeuden. Ebenso wenig lassen wir uns von Politikern vor deren Karren spannen.
 
Hinsichtlich der Übernahme politischer Ämter raten wir unseren Mitgliedern jedoch zur Mäßigung und Vorsicht. Zum einen wird es vom Zeit- und Energieaufwand kaum möglich sein, ein politisches Amt mit den Tätigkeiten in unserer Komturei zu verbinden, zum anderen wird der politische Verantwortunsträger dann auch als solcher wahrgenommen, was die Unabhängigkeit der Komturei gefährden kann.
 
Uns ist bewusst, dass auch unsere Tätigkeit im Grunde politischer Natur sein kann (sind wir doch der erste in Jerusalem gegründete Ritterorden!). Dazu stehen wir aber – wie wir immer für die Armen und Schwachen in unserer Gesellschaft einstehen .
 
Schwandorf, den 28.12.2015
 
Petko Tschirpanliew
Kommandant der Autonomen Komturei  „Leonhard von Noblat“ Bayern
 
Non nobis Domine, non nobis, sed nomini Tuo da gloriam!
 

 

Name, Sitz und Organisationsbereich

(1) Die Gemeinschaft führt den Namen
OSMTH Autonome Templer Komturei Regensburg, Protektorat Bayern
da diese den Namen des Bundeslands annimmt, in der sie sich befindet und arbeitet.

(2) Der Wahlspruch des Priorars lautet:
“NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM!“
(Nicht uns Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre)

(3) Er ist eine Gemeinschaft mit Protektoratssitz in Schwandorf, Oberpfalz das auch gleichzeitig Sitz der Gründung Komturei „Leonhard v. Noblat“ ist hat aber ihr Wirkungsbereich in Bayern.

(4) In der Gemeinschaft befinden sich 3 Ordenshäuser in Aufbau 

Die Autonome Komturei „Leonhard v. Noblat“ und die Ordenshäuser im Aufbau sehen sich für das Gebiet Bayern zuständig.

Aufgaben und Ziele unseres Protektorat Bayern

Die Gemeinschaft des Protektorats Bayerns, integriert in den ursprünglichen, ökumenischen Geist des Ordens, gegründet und angelehnt an den Ordensregeln des hl. Bernhard von Clairvaux, hat sich zum Ziel gesetzt:

1. Den Glauben der Komtureien und Ordenshäuser an sich selbst und die eigene Kraft und die Gebote der Menschlichkeit zu befolgen, die soziale Ordnung zu wahren und sich in Barmherzigkeit, Wohltätigkeit und Nächstenliebe zu üben.
2. Unsere Gemeinschaft und ihre Mitglieder sind autonom und unabhängig in Ihrem Tun. Für uns als Gemeinschaft ist von Wichtigkeit, dass unsere Ordensbrüder und Schwester für die Würde des Menschen eintreten, sowie auch für Toleranz und Frieden unter den Völkern.

3. Hilfe für u.a. Kinder, Jugendliche, Alte und kranke Menschen im In und Ausland zu leisten.

4. Die Einheit aller Religionsgemeinschaften in brüderlichem überkonfessionellen und ökumenischen Geist aktiv zu unterstützen.
5. Historische Studien, Kunst und Kultur sowie internationale Begegnungen zu fördern.
6. Die Traditionen des Ordens und der Ritterschaft zu pflegen.
Die Autonomen Komtureien und Ordenshäuser im Protektorat Bayern sind
1. ritterlich
2. unparteiisch
3. christlich-ökumenisch
4. unpolitisch
5. unabhängig
6. nicht auf Gewinn ausgerichtet.

Die Gemeinschaft des Protektorat Bayerns darf nur dann und nur so lange mit anderen juristischen Personen oder Organisationen des öffentlichen Rechts im In und Ausland zusammen-arbeiten, wie Ihre Unabhängigkeit, Neutralität und ideelle Zielsetzung gewahrt bleiben.

Ausdrücklich vom  © Dr. Werner Robl, Berching, genehmigt- 

„Dr. Werner Robl: Das Kloster Grab und der Kreuzstein am Schlüpfelberg – Über die Allianz zwischen dem Templer-Orden und den Pabonen im Herzogtum Bayern um 1170, Berching 2014, Update 2016.

URL: http://www.robl.de/grab/grab.html

            http://www.robl.de/grab/grab.pdf“

 

Die Templer.
Noch immer unterwegs, um Verfolgte zu schützen, Notleidenden zu helfen und den Glauben an die eigene kraft zu leben.
Mutig. Überkonfessionell. Frei.
Der Mythos lebt.